Unser Handwerk
Unsere Rohstoffe
Die Güte und der Geschmack eines Bieres hängen zu allererst von den Rohstoffen ab, bei deren Auswahl wir auf allerbeste Qualität achten. Wir verwenden ältere, robuste Malzsorten aus heimischer Braugerste. Diese sind zwar nicht so ertragreich, dafür aber milder und verträglicher im Geschmack.
Maischen
Das geschrotete Braumalz wird mit mineralstoffreichen, weichen Brauwasser aus unserem eigenen 120 m tiefen Brunnen vermischt und danach auf verschiedene Temperaturen erhitzt. Hier entsteht der natürliche Malzzucker, der später für die Gärung benötigt wird.
Läuterbottich
Nach dem Maischen wird im Läuterbottich die flüssige Würze von den unlöslichen Malzbestandteilen getrennt und die geklärte Bierwürze fließt in die Sudpfanne.
Hopfengabe
Hier wird die Würze unter Zugabe des Hopfens so lange gekocht bis die gewünschte Stammwürze erreicht ist. Wir verwenden ausschließlich veredelten Aromahopfen aus den deutschen Anbaugebieten Spalt, Tettnang und der Hallertau.
Die Sudpfanne
Unser modernes Außenkocher- System garantiert eine gleichmäßigere, schonendere Kochung und dadurch eine bessere Ausdampfung von unerwünschten Aromastoffen. Als Ergebnis erhalten wir edelste und reinste Würzen.
Stammwürze- Messung
Als Stammwürze bezeichnet man die Summe aller vor der Gärung in der Würze gelösten Inhaltsstoffe aus Malz und Hopfen. Je höher die Stammwürze, desto höher der spätere Alkoholgehalt des Bieres.
Eigene Hefereinzucht
Die Qualität des späteren Bieres hängt ganz entscheidend von der Hefequalität ab. Ausgehend von nur wenigen Zellen vermehren wir immer wieder aufs Neue unseren hauseigenen seltenen Hefestamm in der eigenen Reinzucht.
Drucklose Gärung
Wir schwören auf die drucklose, offene Gärung in niedrigen Gärbehältern. Niedrige Gärbehälter sorgen für eine bessere Umwälzung im Tank und eine optimale Reduktion unerwünschter Gärnebenprodukte. Drucklose Gärung führt zu minimaler Stressbelastung der Hefe und optimaler Aromaproduktion.
Gut Ding will Weile haben
Wir sind nach wie vor überzeugt das Gut Ding Weile haben muss! Im Gegensatz zu schnellvergorenen Bieren in Industriebrauereien lagert unser Bier ca. 6 Wochen im liegenden Lagertank. Das sorgt für ein abgerundetes und bekömmliches Aroma – und und das schmeckt man!
Endkontrolle
Die Endkontrolle ist Chefsache! Neben der sensorischen Verkostung durch unseren Braumeister Armin Lutz wird jedes Bier vor der Abfüllung vom Senior- oder Juniorchef der Storchenbräu abgesegnet.
Füllerei
Dann geht`s ab in die Flasche. Und zwar in unserer hochmodernen Abfüllanlage mit einer Kapazität von 8.000 Flaschen pro Stunde.
Fassbier
Wir füllen auch größere Gebinde. Zum Glück haben wir starke Männer an Bord!